Zusätzliche Angebote - Gesangsunterricht/Stimmbildung

1. Wellness

Klang- und Tonbad-Massagen
Stimm-Yoga
Farbklang-Arbeit

2. Meditation

In meiner Arbeit als Gesangslehrerin und Musiktherapeutin hat sich über die Jahrzehnte der Bereich Meditation immer mehr zu einem der Hauptangebote in meiner Arbeit entwickelt, sowohl während des Gesangsunterrichts mit einzelnen Schülern wie auch auf den Reisen „Meditation und Urlaub“ oder „Meditation und Gesang“ im Kloster. Da diese Projekte etwas aufwendiger zu gestalten sind, arbeite ich mit dem großen Reiseanbieter SKR zusammen, der seinen Hauptsitz in Köln hat. Alle Infos zu den ca. 12 Wochenreisen Gesang und Meditation finden Sie Hier.
Ist Meditation für jedermann/frau erlernbar? Und was kann ich mir nun unter Meditation vorstellen?

3. Einsatz von Medien

4. Musikalisches Früherleben für Kinder

5. Rhetorik

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Klang- und Tonbad-Massagen

„Wie lässt sich Gesang mit Wellness verbinden?“ fragen Sie sich vielleicht. Dies ist ganz einfach auf zwei Wegen möglich, einem aktiven wie auch passivem. Wenn Sie z.B. beim Singen auf einer Note bleiben und verschiedene Vokale ineinander fließen lassen mit u-o-a-e-i-e-a-o-u, dabei den Mund kauend bewegen und sich möglichst in einem gekachelten Badezimmer befinden, produzieren Sie unendlich viele Klangfarben, die bei einem langen Ausatem im Körper Schwingungen entstehen lassen, die sich einfach nur gut anfühlen, Ihr Nervensystem ausbalancieren und Sie zur Ruhe finden lassen. Man kann diese Gesangsübung wie eine Meditation anwenden, die sogar richtig süchtig machen kann.
Passiv kann man sich in einen Kreis von Menschen stellen oder auch legen, die einen einfachen Dreiklang singen. So können Sie ein „Tonbad“ nehmen und gemütlich entspannen. Der Körper reagiert sehr schnell auf diese Klänge, sie tun ihm gut. Denn Stimmen haben eine enorme Kraft auf unser Energie- und Nervensystem. Menschenkörper bestehen zu mind. 70% aus Wasser, sie sind also extrem schwingungsfähig. Ein Grund auch, warum die Musiktherapie mittlerweile immer mehr Einzug hält in Reha-Einrichtungen oder Psychosomatischen Kliniken.
Oder Sie gönnen sich eine Klang-Massage mit handgefertigten Klangschalen. Ein einmaliges Erlebnis! Nicht nur unter dem Aspekt Wellness, sondern Klangmassagen können auch massive Blockaden sowohl im Körper- wie auch im Gefühlssystem lösen. Diese Arbeit geht oft Hand in Hand mit der Musiktherapie. Mehr finden Sie hier.

 

StimmYoga

Das ist eine von mir entwickelte Methode, die Stimme im Gesangsunterricht mit Hilfe von Asanas (Übungen aus dem Yoga) zu entspannen, einen besseren Zugang zu ihr zu finden und sie zu stärken. Das klingt wie Zauberei, ist aber bald nachvollziehbar, wenn man das Qi (=Lebensenergie) was im Yoga gefördert wird, mit der Stimme zum Ausdruck bringen lernt. Erlebnis pur! Lassen Sie sich mal darauf ein. In nur 1 Stunde garantiere ich Ihnen, dass Sie sich selber mit Ihrem Stimmorgan kaum mehr wiedererkennen. Besonders kann ich hier auch die Chakra Sounds Meditation empfehlen. .

Kurze Auswahl an unterschiedlichen Meditationstechniken:

a) Kundalini-Meditation
b) Dynamische Meditation
c) Chakra-Sounds-Meditation
d) Vision der Freude
e) Gibberish-Meditation

Farbklang-Arbeit

Hier handelt es sich um einen Begriff aus der Musiktherapie und der Gestalt-Therapie, der angewandt wird, wenn Sie sich beim Singen z.B. zu kontrolliert fühlen, oder Sie mit Ihren Gefühlen im Song nicht so loslassen können wie Sie gerne würden, was sich bei vielen Menschen sogar sehr schmerzhaft anfühlen kann. Dann hat ein guter Musiktherapeut die Möglichkeit, Sie in ein so genanntes „Therapeutisches Setting“ zu führen, in dem Sie nach Lust und Laune erst mal stimmlich Dampf ablassen, ohne Kontrolle darüber, wie sich Ihr Song denn anhören sollte. Dieses Angebot wird im Gesangsunterricht dankbar angenommen.
Ebenfalls ist es möglich, diese Laute auch bildlich zu gestalten ohne den Anspruch, eine z.B. Mona Lisa malen zu wollen. Hier greift die Aussage Nietzsche´s: „Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können“. So in etwa ist dieses Verfahren Musiktherapie vorstellbar als ein Juwel im Gesangsunterricht. Einfach mal ausprobieren, es ist leichter als es sich anhört oder man darüber liest.

Was kann ich mir nun unter Meditation vorstellen?

Der Begriff Meditation ist ein sehr weites Feld und im Netz auch arg "strapaziert", vorsichtig ausgedrückt. Vorab ist es ganz gut sich die Frage zu stellen, warum überhaupt meditieren. Es ist sehr müßig über Meditation etwas auf mentalem Weg erfahren zu wollen, da es hier ganz besonders darum geht, etwas zu fühlen: nämlich sein SELBST. Huch, was für eine abgehobene Vokabel. Aber das ist erst mal die Abkürzung an Text und ich mache damit gleich deutlich, dass Erklärungen zur Meditation Sie nicht groß weiterbringen werden, da Worte immer auf der mentalen Ebene ablaufen. Das Meditieren bedeutet aber, sich durch die Schichten von Glaubenssätzen, angelernten oder konditionierten Sätzen und Verhaltensweisen durchzufühlen bis dorthin, wo man sich nur noch mit seiner Essenz in Verbindung fühlt. Wow! Wer das einmal geschafft hat, kann sehr schnell in diesem Wirrwarr von Konsum und Habenmüssen erkennen, was für ihn/sie wirklich gut und brauchbar ist und was eben nicht. In Sekundenschnelle! Das Leben wird einfacher, schöner, erlebnisreicher, bunter und vor allem kreativer! Wie wunderbar! Und da ich weiß, dass jede meiner Zeilen jetzt wieder neue Fragen aufwirft, höre ich auf mit "Food for mind" und erinnere daran, dass Meditation ein Feld für Erfahrungen machen bedeutet. Also konzentrieren Sie sich jetzt einfach auf die wesentlichen Techniken, die im Handel sind, an Hand derer Sie Meditation für sich erfahrbar machen können:

Bei den folgenden Meditationen werden sowohl Ihre Stimme als auch Ihr Körper eingesetzt. Die hier eingesetzten Techniken helfen erst mal zu entspannen, Resonanzräume auf feine Weise zu öffnen und über die eigene Stimme den Kontakt zu sich selber spürbarer zu machen. Hier wird die Stimme nicht im stimmtechnischen Sinne eingesetzt, sondern sie ist einfach Ausdrucksmittel des jeweiligen Befindens.

Kurze Auswahl an unterschiedlichen Meditationstechniken:

a) Kundalini-Meditation
b) Dynamische Meditation
c) Chakra-Sounds-Meditation
d) Vision der Freude
e) Gibberish-Meditation

Hier noch mal eine andere Herangehensweise an Meditation, da jeder Mensch anders ist: Welche Wege der Veränderung gibt es, die einem Menschen zur Verfügung stehen?

Wir sind schnell geneigt, Veränderungen im Außen vorzunehmen, um uns innerlich besser zu fühlen. Das Angebot dafür ist riesig vorhanden in allen Größen, Farben und Formen. Es gibt unzählige von Vereinen, die einen hierin unterstützen, man trainiert eine bestimmte Methode in welcher Fertigkeit auch immer oder engagiert sich für etwas was einem eben wichtig ist. In einer Gruppe beispielsweise kann man sich dann mit den anderen Menschen in seinem Tun noch Verstärkung holen. Das gibt einem das Gefühl von vielleicht gebraucht werden, oder man kann sich stolz für etwas fühlen, man erhält Wertschätzung und Anerkennung.

Aber bedeutet dies wirklich Veränderung in mir? Geht es hierbei um Meditation? Veränderungen im Außen kann ich jederzeit manipulieren, anders darstellen oder schnell meinem z.B. „Sozialen Umfeld“ anpassen.

Veränderungen im Inneren – wirklich tief in mir – laufen anders ab. Hier geht es nicht darum etwas zu produzieren, jemand zu sein, etwas aufzubauen, sich darzustellen. Es geht um die Fähigkeit, den jetzigen Moment so wahr zu nehmen wie er ist, ihn zu akzeptieren und lieben zu lernen, was auch unbequem sein kann. Es geht um die Verbundenheit mit dem Leben in dem Moment, um das Sosein mit dem was gerade angenehm oder schmerzhaft ist. All mein darauffolgendes Handeln kann dann selbstbestimmt sein, kann sich aus meiner inneren Wahrheit heraus entwickeln und kreativ gestalten. Es ist dann keine fremdgesteuerte Handlung (…etwas was man halt so tun sollte…), es ist keine schnelle unreife Reaktion auf eine Projektion, die man auf jemanden, auf etwas hat.

So kann ein bewussteres Umgehen entstehen mit mir selber, mit meinen Mitmenschen und vor allem auch der Natur gegenüber. Auf dem Weg der Meditation
wirst Du Dir selber begegnen mit all Deinen Widerständen, Deinen Schmerzen die es zu durchleben gilt bis Du es schaffst, Deinen wirklichen Bedürfnissen, Deinen Träumen und Gefühlen näher zu kommen. Das braucht eine Menge Mut und das kann Dir keiner vorleben, das kannst Du nur für Dich ganz alleine in Erfahrung bringen. Man kann diesen Weg alleine gehen, aber es wird nicht einfach sein und es ist leichter, sich Hilfe zu holen von Menschen, die diesen Weg schon gegangen sind. Was Du ernten wirst sind Erfahrungen wie Freiheit, eine neue Lebendigkeit, das Wahrnehmen von Schönheit. Du wirst der Natur anders begegnen, den Blumen, den Tieren, den Bäumen, den Menschen in ihrer Einzigartigkeit. Der Weg nach Innen bedeutet die wahre Veränderung, eine Veränderung, die Dich nährt tief in Deinem Herzen, die Dich glücklich macht und Dir Frieden schenkt. Und diesen Frieden wirst Du im Außen transportieren können, mit diesem Frieden werden andere in Resonanz gehen können, mit diesem Frieden lassen sich andere Menschen vielleicht von Dir anstecken. Du musst nicht mehr „Rechthaben wollen“, weil Du keine Angst mehr davor haben wirst, wenn jemand anders ist oder anders denkt, da Du immer mit deiner eigenen Wahrheit tief in Dir verwurzelt bist. Das kann Dir so schnell niemand nehmen. Und dann kann der andere auch so sein wie er/sie ist.

Hier möchte ich gerne einen Text weitergeben von Ekkhart Tolle, vielleicht öffnet er Dir auf seine Weise den Weg in die Meditation.

Eckhart Tolle - Sei Du selbst

Was ist das größte Hindernis, das dem Erfahren dieser Realität im Wege steht?
Identifikation mit Deinem Verstand! Dadurch werden Gedanken zwanghaft. Die Unfähigkeit, das Denken anzuhalten, ist eine schlimme Krankheit, aber wir sehen das nicht so. Wir halten es für normal, weil fast jeder darunter leidet. Der unaufhörliche geistige Lärm hindert Dich daran, den Raum innerer Stille zu finden, der vom Sein untrennbar ist. Er erschafft außerdem ein falsches verstand-geborenes Selbst, das einen Schatten von Angst und Leiden wirft. Das falsche unglückliche Selbst, das in der Identifikation mit dem Verstand begründet ist, lebt von der Zeit. Es weiß genau, dass der gegenwärtige Moment seinen eigenen Tod bedeutet und fühlt sich natürlich von ihm bedroht. Es wird alles tun, um Dich aus ihm herauszuholen. Es wird versuchen, Dich in der Zeit gefangen zu halten. Jeder der mit seinem Verstand identifiziert ist statt mit seiner wahren Stärke, dem tieferen im Sein verankerten Selbst, wird die Angst als ständigen Begleiter haben.

Der Bereich des Bewusstseins ist viel größer, als sich mental ermessen lässt. Wenn Du nicht länger alles glaubst was Du denkst, löst Du Dich vom Denken und siehst klar, dass der Denker nicht der ist, der Du bist. Durch Selbstbeobachtung kommt automatisch mehr Gegenwärtigkeit in Dein Leben. In dem Moment wo Du erkennst, dass Du nicht in der Gegenwart bist, bist Du gegenwärtig. Du wirst erkennen, dass nichts, was Du je tun oder erreichen könntest, Dich näher an die Erlösung bringen wird als Du es genau jetzt bist. Ein Verstand, für den alles Lohnende immer in der Zukunft stattfindet, kann das sicher schwer begreifen. Außerdem kann nichts, was Du je getan hast, und nichts, was Dir je angetan wurde, Dich davon abhalten, ja zu sagen zu dem, was ist, und Deine Aufmerksamkeit tief in das Jetzt zu geben. Das kannst du nicht in der Zukunft tun. Das tust Du jetzt oder überhaupt nicht. Wenn Du Dein Hier und Jetzt unerträglich findest und es Dich unglücklich macht, dann gibt es drei Möglichkeiten:
Verlasse die Situation, verändere sie oder akzeptiere sie ganz. Wenn Du Verantwortung für Dein Leben übernehmen willst, dann musst Du eine dieser drei Möglichkeiten wählen, und Du musst die Wahl jetzt treffen.

Und bedenke: Die Liebe ist ein Seinszustand. Deine Liebe ist nicht außerhalb von Dir, sie ist tief in Deinem Innern. Du kannst sie nie verlieren, und sie kann Dich nie verlassen. Sie ist von keinem anderen Körper, keiner äußeren Form abhängig.

Eckhart Tolle - Sei Du selbst
Kolumne Happinez 2018 – Seite 115

Einsatz von Medien

a) Die Arbeit mit CDs aller Musikstile und der Youtube Einsatz

Wo vor gar nicht langer Zeit die Schüler mit CDs zum Gesangsunterricht kamen mit ihren Lieblingsinterpreten und Songs, erhalte ich heute vorab Youtube-Links und Anhänge aller Art: Clips von Sängern, Stimmvariationen, Techniken zum Selber ausprobieren, ein Sammelsurium aus unzähligen Tutorials. Da gilt es, schnell zu erkennen, mit welchen Stimmansätzen das Schüler-Idol denn arbeitet: Ob diese Technik für den Schüler überhaupt schon erlernbar ist. Bei sehr vielen Anfängern klaffen Wünsche und jeweiliges Können arg auseinander und es ist Fingerspitzengefühl angesagt, ihre Motivation und Begeisterung am Singenlernen aufrecht zu halten im Gesangsunterricht. Die traurige Wahrheit ist, dass nur die wenigsten Anfänger Biss und Mumm haben solange Disziplin, Geduld und Ausdauer im Gesang anzuwenden, bis sie mit ihrem Traum vom Singenkönnen am Ziel angelangt sind. Die gute Nachricht ist, viele von ihnen sind oft auch schon mit weniger Können im Laufe des Gesangstrainings zufrieden. Sie haben zwar ihr Ziel noch nicht ganz erreicht, sind aber sehr wohl mit einer Menge Spaß beim Singen unterwegs. Man muss seine Träume halt einfach angehen und alles ist gut. .

Desweiteren setze ich:
-Thera-Bänder (Begriff aus der Physiotherapie) für eine gute Stimm-Körper-Koordination.
-Techniken aus dem Bereich der Meditation, um beim Singen eine ruhige Ausstrahlung zu fördern.
-Das Klavier für eine einfache Veranschaulichung der Harmonielehre und die Gitarre für die Liedbegleitung.
-Percussionsinstrumente zur Vertiefung des Rhyhtmus-Gefühls.
-Klangschalen um ganz tief mit sich selbst in guten Kontakt zu kommen. So kann eine Stimme authentisch gut klingen und beim Singen so richtig aus Ihnen „rausplatzen“.

b) Fachliteratur zum Ausleihen ist möglich während des Gesangsunterrichts
c) Stimmübungen auf CDs mit Klavierbegleitung sind käuflich erwerbar
d) Klavier, 2 Gitarren, Geige und Percussioninstrumente, Trommeln etc. sind ebenfalls vorhanden

 

Arbeit am Körper

Wie bitte? Beim Singen? Wozu ist das nötig? Ja, diese Frage nach der Körperarbeit liegt erst mal nahe, da der Ton ja „nur“ aus der Kehle heraus kommt, meint man zu wissen. Aber stellen Sie sich mal Ihren Körper als eine Gitarre vor. Wenn Sie eine gute Gitarre kaufen möchten, achten Sie auf das Holz, die Lackierung, die Größe, die Verarbeitung, die Bespannung. All das hat Einfluss auf den Klang Ihrer Gitarre. Nicht anders verläuft das mit unserem menschlichen „Klangkörper“. Es braucht ein paar bestimmte Übungen zur Körperarbeit, um sich von Innen heraus zu spüren und einige Abläufe wirklich mitzubekommen. Nur so kann ich diese dann auch manipulieren und für eine starke und wohlklingende Stimme einsetzen. Dafür benutze ich:

a) Ein ausgefeiltes Atemtraining, eine gezielte Atemführung
b) ein dynamisches Bauchmuskel- und Zwerchfelltraining     
c) die  „Lunar-Solar-Atemtypenbestimmung“ (Eine Arbeit nach Romeo Alavi Kia)
d) das „Funktionales Stimmtraining“ zur besseren Koordination von Körper und Stimme
e) eine handvoll typorientierte Übungen für eine gesunde Körperhaltung   
f) Entspannungsübungen für den gesamten Kehl - Halsbereiches (mit Hilfe von Kundalini-Yoga und Gymnastik)

Alle diese Tools sind nicht mehr wegzudenkende Bestandteile meines Musikunterrichts.

 

Musikalisches Früherleben für Kinder

Wenn Kinder früh mit Musik in Berührung kommen auf spielerische Weise, sind die Chancen einer komplexen und gesunden Vernetzung verschiedener Gehirnareale sehr hoch. Sie können mehrere Dinge gleichzeitig bedienen. Das kann der Musiklehrer im Gesangsunterricht mit Klavier, Gitarre oder Gesang sehr gut einleiten. Wenn der Drill beim Musizieren zu früh beginnt, sind die Chancen für das Kind später sehr hoch, noch nicht mal auf einfache Melodien wie „Hänschen Klein“ zu improvisieren. Und das tut später richtig weh, vor allem wenn man eine Musikerseele hat und aus sich heraus möchte mit seinem Instrument oder mit seiner Stimme. Die gute Nachricht: Mit Hilfen aus der Musiktherapie sind auch die Spuren von unsensiblem Gesangsunterricht wieder löschbar oder zumindest in neue und erträgliche Kanäle lenkbar.

 

Rhetorik

„Perfektes Stimmtraining für Rede & Gesang“
Vorhang auf, Sie sind dran! Die ersten fünf Minuten entscheiden! Sie stehen vor einer Gruppe von aufmerksamen Zuhörern, gut vorbereitet und dennoch beginnt Ihre Stimme zu zittern. Wer kennt das nicht?
In diesem Kurs lernen Sie, Ihr Auftreten besser einschätzen zu können, was Sie beim Vortragen fühlen und wie Sie tatsächlich wirken.
Sie werden eingeladen zum Sich-Ausprobieren, sich Präsentieren mit all Ihren Schwächen und Kostbarkeiten. Sie werden hinfallen und wieder aufstehen, Sie werden vor Publikum so singen oder reden lernen, wie es wahrhaftig und kraftvoll aus Ihnen herausströmt.
Erfahren Sie, wie es sich anfühlt mit Ihrer Stimme glaubwürdig, kompetent und souverän zu punkten! Ein Einsteigen ist jederzeit möglich.